Automatik-Führerschein

Alle Infos, alles wichtige

Automatikschaltung

Mit dem Automatik-Führerschein dürfen, wie  mit einem Führerschein der Klasse B, Fahrzeuge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3500 kg gefahren werden. Dabei besteht lediglich die Einschränkung, dass es ein Fahrzeug ohne Kupplungspedal sein muss.

Diese Einschränkung kann später aufgehoben werden. Dann ist das Steuern eines Fahrzeugs mit Schaltgetriebe auch möglich.

Wie bei dem Führerschein der Klasse B sind für den Automatik-Führerschein gesetzlich  festgelegte  Sonderfahrten vorgeschrieben.

Diese sind:

* 5 Überlandfahrten

* 4 Autobahnfahrten

* 3 Nachtfahrten (Beleuchtungsfahrt)

Vor Beginn der Sonderfahrten erlernt der Fahrschüler in Übungsstunden die Beherrschung des Fahrzeugs, sowie die Verkehrsegeln im Straßenverkehr.

 

Die praktische Prüfung darf erst abgelegt werden, wenn die theoretische Prüfung bestanden wurde und diese darf erst abgelegt werden, wenn der gesamte Theorieunterricht besucht wurde. 

Der Theorieunterricht beinhaltet 14 Unterrichtsthemen á 90 Minuten.

Grundstoff : 12 Themen

Klassenspezifischer Stoff: 2 Themen

 

7

Automatik-Führerschein

Welche Voraussetzungen mÜssen erfüllt sein?

Um das Ziel, einen Führerschein besitzen zu dürfen und somit ein Schritt weiter in Richtung Selbstverwirklichung  müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Das Mindestalter, um einen Automatik-Führerschein besitzen zu dürfen, ist 18. Eine Ausnahme, wie beim Führerschein der Klasse B, bildet das begleitete Fahren (BF17). Somit hat man die Möglichkeit, bereits im Alter von 17 Jahren einen Führerschein zu besitzen, nämlich die Führerscheinklasse BF17. Weitere Informationen zur Führerscheinklasse BF17 erhältst Du über diesen Link.

Zu Beginn der Ausbildung muss Du dich entscheiden, welche Führerscheinklasse für Dich geeignet ist.

 

 

7

Automatik-Führerschein

Welche Besonderheiten gibt es?

Automatikschaltung, Ja / Nein?

Wie bereits oben erwähnt, darfst Du mit einem Automatik-Führerschein nur Fahrzeuge ohne Kupplungspedal fahren.

In diesen Führerschein wird die Schlüsselzahl 78 eingetragen. Damit ist die oben genannte Einschränkung im Führerschein angegeben.

Welche Vorteile bietet ein Fahrzeug mit Automatikschaltung?

  • Da das Bedienen des Kupplungspedals, sowie das Schalten entfällt, kannst Du Deine volle Konzentration auf die Verkehrssituationen richten.
  • Das Anfahren mit einem Automatikfahrzeug ist wesentlich leichter als mit einem Schaltfahrzeug, vorallem wenn Du an einer Steigung anfahren musst.
  • Mit einem Automatikfahrzeug lässt sich das Fahren etwas leichter erlernen, als mit einem Fahrzeug mit Kupplung und manueller Schaltung, so unsere Erfahrung. Das liegt vorallem daran, dass die Automatikschlatung selbstständig den richtigen Gang wählt.
  • Der Führerschein der Klasse B kann nachgeholt werden. Somit dürftest Du auch ein Fahrzeug mit Kupplungspedal und manueller Schaltung fahren. Dafür sind mind. 10 Fahrstunden vorschrieben, um das Kuppeln und Schalten zu erlernen.
7

ablauf der ausbildung zum automatik-führerschein

Die Fahrstunden (Sonder- und Übungsfahrten)

Die Ausbildung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

Dabei gilt es bestimmte gesetzliche Grundlagen zu beachten.

Für den praktischen Teil der Ausbildung, sind 12 Sonderfahrten vorgeschrieben.

  • 5 Überlandfahrten
  • 4 Autobahnfahrten
  • 3 Nachtfahrten

Bedenke bitte, dass die Ausbildung nicht mit den Sonderfahrten startet, sondern mit Übungsfahrten, um das Fahrzeug sicher zu beherrschen und so die Prüfung meistern zu können.

 

Die Anzahl der notwendigen Übungsfahrten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Übungsstunden sind individuell zu bestimmen. Hast Du bereits einen Mofaführerschein, dann hast Du bereit Erfahrungen im Strassenverkehr, was sich auf Deine Lerngeschwindigkeit auswirkt.

der theoretische unterricht

Die Ausbildung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

Wie bei den Fahrstunden, gilt es hier ebenfalls bestimmte gesetzliche Grundlagen zu beachten.

Für den theretischen Teil der Ausbildung, sind 14 Pflichtstunden vorgeschrieben.

  • 12 Doppelstunden à 90 Minuten Grundstoff
  • 2 Doppelstunden à 90 Minuten Zusatzstoff

Die Theoriestunden sollen den Fahrschüler auf den Strassenverkehr und damit zusammenhängende Vorgaben und Regelungen vorbereiten.

 

Unser gemeinsames Ziel:

Eine erfolgreiche Prüfung

die theorieprüfung

Eine ausführliche Vorbereitung auf die Prüfung, haben wir gemeinsam hinter uns gebracht. Nun steht die Prüfung an.

 

Die Prüfung für den Führerschein der Klasse B, besteht aus 30 Fragen. Videofragen gehören dazu, wie Fragen nach den Verkehrsregeln, die Bedeutung von Verkehsschildern sowie verantwortungsvolles Verhalten als Autofahrer und Verkehrsteilnehmern.

Die einzelnen Themen werden im Unterricht ausführlich besprochen.

Ein App für Dein Handy, mit den originalen Prüfungsfragen, zur optimalen Prüfungsvorbereitung kannst Du bei uns erwerben.

die praktische Fahrprüfung

Endlich dem Ziel so nah!!!

Die praktische Fahrprüfung kannst Du ablegen, sobald die Theorieprüfung bestanden wurde und Du Dich, zusammen mit Deinem Fahrlehrer, von Deiner Prüfungsreife überzeugt hast.

Sollte es mit der praktischen Fahrprüfung nicht auf Anhieb klappen, kann sie beliebig oft wiederholt werden. Allerdings ist jede Wiederholung mit zusätzlichen Kosten verbunden. Um diese Mehrkosten möglichst zu vermeiden, ist eine Absprache mit Deinem Fahrlerer ideal. Er bereitet Dich optimal auf die Prüfung vor und bestimmt mit Dir den idealen Zeitpunkt, um die Prüfung abzulegen.